Porphyra gehört zu den Purpurtangen, die im asiatischen Raum seit Jahrhunderten unentbehrlicher Bestandteil der Landesküche sind – beispielsweise als „Sushi-Alge“. Aber auch an der Westküste Großbritanniens und in Irland findet Porphyra seit bereits langer Zeit Verwendung in der traditionellen Küche. Die hauchdünnen Blätter haben eine tiefrote bis schwarze Farbe, die ein glänzender Purpurschimmer umgibt. Ihr Geschmack erinnert an rauchigen Tee bis hin zu getrockneten Pilzen.
Unseren Purpurtang ernten wir zwischen Oktober und Mai, denn dann besitzt Porphyra einen besonders hohen Proteingehalt (27% – 35% bezogen auf das Trockengewicht). Daneben weist der Purpurtang einen hohen Gehalt an Vitaminen wie A, B1, B2, B6 und B12 auf, aber auch einen hohen Gehalt an Mineralien wie Calcium, Eisen und Magnesium. Porphyra eignet sich ausgezeichnet zum Würzen von Broten, Keksen und anderem Gebäck sowie zum Verfeinern von Saucen, Omelettes und Reisgerichten.
Hinweis:
Aufgrund der Verwendung von iodhaltigem Kulturmedium findet eine Anreicherung von Iod in der Algenbiomasse statt. Daher sollte Porphyra stets maßvoll verzehrt und im Falle einer Schilddrüsenproblematik gemieden werden. Circa 2 bis 3 g der Alge entsprechen 100% der empfohlenen Tagesmenge an Iod (150 µg Iod als empfohlene Tagesdosis). Durch Kochen kann der Iodgehalt in Algen gesenkt werden. Unsere Porphyra sind ein Naturprodukt und können daher Spuren von Schalentieren, Muscheln oder Krebstieren enthalten.
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